Jazzrock: Good Vibes von Gary Burton …
Beck, Joe
Nature Boy

Mit Nature Boy gelang dem großartigen Gitarristen Joe Beck
*29.07.1945 †22.07.2008 ein psychedelich angehauchter Jazzrock-Klassiker erster Güte.
Auf den meisten Liedern spielt er fast alle Instrumente selbst, abgesehen vom Schlagzeug, an dem Donald MacDonald
sitzt. Auf einigen Liedern ist zudem der Trompeter Randy Brecker zu hören oder der damalige Crazy Horse
Gitarrist Danny Whitten.
Bond Organization, Graham
Person To Person Blues

Die Alben der Graham Bond Organization gehören für mich zu den besten
Veröffentlichungen der 60er-Jahre. Person To Person Blues ist eine Liveaufnahme dieser Band. Die
Tonqualität könnte besser sein, ist aber akzeptabel. Dafür bekommt man exquisite Musiker zu hören.
Ginger Baker gibt gekonnt den Takt vor und Jack Bruce unterstützt ihn dabei souverän. Der
Bandleader Graham Bond hämmert, um nicht zu sagen malträtiert seine Hammond-Orgel, während der Saxophonist
Dick Heckstall-Smith eine weltklasse Leistung auf seinem Instrument hinlegt.
Person To Person Blues, jene Mixtur aus Blues, Rhythm'n'Blues, Rock'n'Roll und Jazz geht voll ab.
Dieser Klassiker erschien auch unter dem anderen Titel Live at Klook's Kleek oder so ähnlich.
Burton, Gary
Good Vibes

Auch mit einem Vibraphon kann man Jazzrock machen, vor allem wenn man Gary Burton
heißt. Good Vibes ist ein abwechslungsreiches Album, das man sich zulegen sollte. Auf dem ersten Stück
kommt gar ein elektrisches Vibraphon zum Einsatz. Das ist ein Wahnsinnssound. Baß spielt übrigens Steve Swallow.