Jazzrock: Good Vibes von Gary Burton

Beck, Joe

Nature Boy

Cover: »Nature Boy« von »Beck, Joe«
1968
Mit Nature Boy gelang dem großartigen Gitarristen Joe Beck *29.07.1945 †22.07.2008 ein psychedelich angehauchter Jazzrock-Klassiker erster Güte. Auf den meisten Liedern spielt er fast alle Instrumente selbst, abgesehen vom Schlagzeug, an dem Donald MacDonald sitzt. Auf einigen Liedern ist zudem der Trompeter Randy Brecker zu hören oder der damalige Crazy Horse Gitarrist Danny Whitten.

Bond Organization, Graham

Person To Person Blues

Cover: »Person To Person Blues« von »Bond Organization, Graham«
1964
Die Alben der Graham Bond Organization gehören für mich zu den besten Veröffentlichungen der 60er-Jahre. Person To Person Blues ist eine Liveaufnahme dieser Band. Die Tonqualität könnte besser sein, ist aber akzeptabel. Dafür bekommt man exquisite Musiker zu hören. Ginger Baker gibt gekonnt den Takt vor und Jack Bruce unterstützt ihn dabei souverän. Der Bandleader Graham Bond hämmert, um nicht zu sagen malträtiert seine Hammond-Orgel, während der Saxophonist Dick Heckstall-Smith eine weltklasse Leistung auf seinem Instrument hinlegt. Person To Person Blues, jene Mixtur aus Blues, Rhythm'n'Blues, Rock'n'Roll und Jazz geht voll ab.

Dieser Klassiker erschien auch unter dem anderen Titel Live at Klook's Kleek oder so ähnlich.

Burton, Gary

Good Vibes

Cover: »Good Vibes« von »Burton, Gary«
1969
Auch mit einem Vibraphon kann man Jazzrock machen, vor allem wenn man Gary Burton heißt. Good Vibes ist ein abwechslungsreiches Album, das man sich zulegen sollte. Auf dem ersten Stück kommt gar ein elektrisches Vibraphon zum Einsatz. Das ist ein Wahnsinnssound. Baß spielt übrigens Steve Swallow.
Bilder CD/LP-Cover oder -Begleithefte